Bei der Recherche auf dem Weg zu einer Masterthesis bin ich auf interessante Konzepte im Bereich der Gebäudeautomation gestoßen. Beide Konzepte versuchen das Leben nach dem Prinzip des Smart Home zu vereinfachen und eine Art intelligentes Haus aufzubauen. Letztendlich sind die systeme aber nicht wirklich intelligent sondern führen nur das aus was programmiert wurde.
Smart Home lässt sich auch wie folgt definieren:
Es gibt viele verschiedene Definitionen zum Begriff „Smart Home“. Häufig jedoch wird der Begriff mit den Synonymen intelligentes Haus oder Smart House umschrieben.
Die Fraunhofer Gesellschaft bezeichnet Smart Home als „integrierte Haussysteme“, da von einem Objekt nicht von einer Intelligenz ausgegangen wird sondern die intelligenz erst durch den Einbezug des Menschen besteht.
Weitere Definitionen stammen unter anderem von Thomas Heimer aus dem Jahr 1993. Nach siner Definition machen Smart Home 3 Kernpunkte aus:
Smart Home ist eine Verbundtechnologie die viele unabhängige Geräte in einen Verbund schaltet und sie somit kontrollieren, überwachen und integrieren kann.
Die Kommunikation wird durch Mikroelektronik gesteuert und benötigt deswegen einen Austauschstandard, der den reibungslosen Austausch garantiert.
Das Netzwerksystem wird über eine Software gesteuert und sollte zumindest den Ansatz einer Lernfähigkeit aufweisen.
Die Definition von Lothar Stoll wurde erstmals im Jahre 2000 auf der e/home Berlin, einer Messe für intelligente Häuser und integrierte Haussysteme, vorgetragen. Dort gibt er folgende wortgenaue Definition:
„SmartHome ist ein Wohnbereich, der Menschen im Alltag und bei Ihrer Arbeit zuhause durch moderne Technologien und durch neue elektronische Dienstleistungen
unterstützt.“ (Möller 2003, S.5)
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